Schwerpunkt
Die Digitalisierung ist ein globaler Megatrend, der die gesamte Gesellschaft betrifft. Es ist daher davon auszugehen, dass in naher Zukunft grundlegende Veränderungen in allen Lebensbereichen stattfinden werden. Trotz der Allgegenwärtigkeit dieser Entwicklung bleibt die aktive Gestaltung von digitalen Transformationsprozessen oft Experten vorbehalten. Nur technisches Wissen und Verständnis befähigt Menschen dazu, in digitalisierten Umgebungen souveräne Akteure des Wandels zu sein.
Das Studienergänzungsprogramm “Informatikkompetenz für alle” vermittelt interessierten Studierenden aller Fachrichtungen die Werkzeuge, die sie benötigen, um aktiv an der Digitalisierung teilzunehmen. Der Fokus liegt auf den informatischen Grundlagen der Digitalisierung – vom Programmieren und Aufbau komplexer Systeme bis hin zur Lösung abstrakter Probleme.
Zielgruppe
Die Zielgruppe dieser Studienergänzung sind Studierende aller Fachrichtungen, die sich für die Themen Digitalisierung und Informatik interessieren. Durch den Abschluss der Studienergänzung haben die Studierenden insbesondere folgende Möglichkeiten:
- Berufsaussichten im IT-Sektor, insbesondere in Moderations- und Schnittstellenfunktionen
- Umsetzung einfacher Digitalisierungsprojekte im Bereich des eigenen Hauptfachs
- Analytisches Denkvermögen der Informatik als Hilfsmittel zur Bewältigung komplexer Aufgaben
Studierende des Bachelorstudiums Informatik und des Studiengangs „Digitalisierung – Innovation – Gesellschaft“ sowie des Masterstudiums Informatik sind von der Absolvierung dieser Studienergänzung ausgenommen, da ihnen die gewünschten Kompetenzen bereits im Rahmen ihres regulären Studiums vermittelt werden.
Bildungsziele
Das Ziel der Studienergänzung „Informatikkompetenz für alle“ ist die Vermittlung der technischen Grundlagen der Digitalisierung. Insbesondere verfügen die Absolventen dieses Angebots über folgende Fähigkeiten:
- Kenntnisse zentraler Begriffe und Konzepte der Informatik
- Grundlegende Programmierkenntnisse
- Fähigkeit zur Gestaltung einfacher Digitalisierungsprozesse
- Kompetenz in der Lösung abstrakter Probleme